Chartres

  • 14.04.2010 bis 18.04.2010
  • 10:00:00
  • Chartres, Frankreich

Die Kathedrale wird mit den Tempeln in Verbindung gebracht und ist ganz nach der heiligen Geome­trie aufgebaut. Das berühmte Labyrinth im Kirchenboden wird mit der Legende des Minotaurus auf Kreta und mit dem Tempel des Salomon in Verbindung gebracht. Im gesamten Bau sind viele esoteri­sche und exoterische Informationen eingebaut worden und die Schule von Chartres war weit über die Landesgrenze hinaus berühmt. 


Diese Kathedrale wurde, wie viele andere in dieser Gegend, der Mutter Gottes geweiht. Verbindet man diese Kathedralen, die alle im selben Zeitraum erbaut wurden, durch Linien auf der Landkarte, entsteht das Sternbild der Jungfrau. So wirkt der gesamte Bau wie ein Reso­nanzkörper für die Göttinnen-Energien, welche durch Mutter Maria und Maria Magdalena repräsentiert werden. In der esoterischen Literatur wird immer wieder darauf hingewiesen, dass Jesus und Maria Magdalena ein Paar waren und dass sie gemeinsame Kinder gehabt hätten. Ob das eine historische Tatsache ist, spielt für uns keine Rolle. Es geht um das göttliche Paar – Vater/Mutter-Gott welche das göttliche Kind erschafft. So stehen die beiden Kirchtürme für dieses Paar. Der linke, etwas höhere Turm ist reich geschmückt und trägt auf der Spitze eine Sonne während der rechte Turm sehr schlicht ist und eine Mondsichel trägt. Die zwei Türme sind verbunden und in der Mitte trohnt die Madonna mit Kind. 

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